Ein Intervall bezeichnet den Abstand zweier Töne. Ausgehend von unserer Musikkultur unterscheide ich hier zwei zweckmäßige Arten: Eine grobe Bezeichnung eines Intervalls nach der Stammtonleiter. Anschließend erst eine präzise Bezeichnung, ausgehend von der chromatischen und temperierten Stimmung.
Also, eine grobe Bezeichnung eines Intervalls legt fest, wie weit zwei Töne innerhalb der Tonleiter auseinander sind. Hierzu nummeriere ich die Tonleiter durch. Ausgehend vom Ausgangston über die dazwischenliegenden Töne bis hin zum Zielton. Die Bezeichnung dieses Intervalls ist also nichts anderes als die Feststellung, dass der Zielton der soundsovielte Ton ab dem Ausgangston, diesen mitgezählt, ist.
Die sieben Stammtöne, benannt nach den ersten sieben Tönen des Alphabets, und beim achten Ton geht es wieder von vorne los. Hierbei ist es vollkommen egal, ob und wie viel Halb- oder Ganztonschritte auf dem dazwischen liegenden Weg sind.
Beispiel:
Wenn zum Beispiel der Ton C der Ausgangston und G der Zielton wäre, ist dieser der 5. ab dem C.