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Diatonischer Terz - Sext - Zirkel
Herleitung
Um eine Terz zu erhalten überspringt man immer einen Ton der Stammtonleiter.
A – C – E – G – B – D – F – (A … )
Halbtonschritte
Zählt man die Halbtonschritte zwischen den Tönen zusammen erhält man Abstände von 3 Halbtonschritten (kleine Terz) und 4 Halbtonschritten (große Terz).
Komplementärintervalle
Die Terz hat als Komplementärintervall die Sexte, welche wie die Terz konsonant – farbig klingt.
Von z.B. A zu C sind es 3 HTS, eine kleine Terz, von C zu A sind es 9 HTS (12-3 HTS eine Oktave hoch und eine kleine Terz runter).
Das heißt zur kleinen Terz (3HTS) ist die große Sexte (9HTS) das Komplementärintervall. Zur großen Terz (4HTS) die kleine Sexte (8HTS).
Der Zirkel nicht zusammengerollt:
Die großen Terzen bzw. kleinen Sexten sind rot markiert und unterstrichen.
A ->3-> C ->4-> E ->3-> G ->4-> B ->3-> D ->3-> F ->4-> A
A <-9<- C <-8<- E <-9<- G <-8<- B ->3-> D <-9<- F <-8<- A
- Die Reihenfolge ist
A – C – E – G – B – D – F – (A – C ….) - Die drei großen Terzen sind:
C / E ; F / A ; G / B ( ! Tipp: Hauptdreiklänge der C-Dur-Tonleiter ! ) - Terzen und Sexten sind Komplementärintervalle
- Terzen und Sexten sind große und kleine Intervalle
- Terzen und Sexten sind vom Klangeindruck beide konsonant – farbig
- Die große Terz hat 4 Halbtonschritte, die kleine Sext 8 (12-4)
- Die kleine Terz hat 3 Halbtonschritte, die große Sext 9 (12-3)